Samstag, März 10, 2007

Der Bischof von Trier erteilt die Erlaubnis zur uneingeschränkten Feier der überlieferten Hl. Messe

Rundbrief Nr. 118 der Katholischen Kulturgemeinschaft St. Pius X. e.V., Riegelsberger Straße 170, D-66346 Köllerbach

II. Fastensonntag 2007

Liebe Freunde und Wohltäter!
Mit großer Freude und aufrichtiger Dankbarkeit kann ich Ihnen heute mitteilen, daß es uns nach langjährigen intensiven Bemühungen gelungen ist, von dem Oberhirten der Diözese Trier, Bischof Dr. Reinhard Marx, die Erlaubnis zur uneingechränkten Feier der überlieferten Hl. Messe zu erhalten. Von ganz besonderer Bedeutung ist hierbei die Tatsache, daß uns diese Genehmigung ganz und gar ohne jegliche Vorbedingung erteilt wurde. Möglich wurde dies durch den unermüdlichen Einsatz von H.H. Probst Dr. Gerald Goesche, dem Gründer des Instituts St. Philipp Neri, Berlin. Wie Ihnen bekannt sein dürfte, handelt es sich bei diesem Institut um eine Gemeinschaft päpstlichen Rechts, die sich ausschließlich der Feier der überlieferten röm.-kath. Liturgie widmet. Dieser Gemeinschaft ist unser langjähriger Seelsorger, H.H. Pater Benedikt Ulitzka, nunmehr beigetreten.
Die offizielle Zulassung der alten Hl. Messe in Köllerbach-Engelfangen fand am I. Fastensonntag, dem 25. Februar 2007, im Rahmen einer sog. Rekonziliationsfeier in unserer überfüllten St.-Martin-Kirche statt. Nach dem ASPERGES ME verlas H.H. Prälat Professor Dr. Maximilian Hommens in seiner Eigenschaft als offizieller Vertreter des Bischofs von Trier ein Grußwort an die Gemeinde, in dem der Trierer Oberhirte Dr. Reinhard Marx ausdrücklich die große Opferbereitschaft und den frommen Sinn der Gläubigen lobte. Weiter heißt es in diesem Schreiben, er gehe davon aus, daß sich keines der Gemeindemitglieder in der Vergangenheit die Strafe der Exkommunikation zugezogen habe, er wolle aber dennoch bedingungsweise die diesbezügliche Absolution erteilen lassen - eine Handlung, die daraufhin von Prälat Dr. Hommens vollzogen wurde. Sodann wurde der Gemeinde ganz offiziell die Erlaubnis erteilt, künftig uneingeschränkt die überlieferte röm.-kath. Liturgie zu feiern.
H.H. Pater Benedikt wird als Kaplan auch weiterhin die St.-Martin-Gemeinde seelsorglich betreuen; nunmehr aber in offiziellem kirchlichem Auftrag.
Die anschließende Festmesse wurde als levitiertes Hochamt vom Generaloberen des Instituts St. Philipp Neri, Propst Dr. Gerald Goesche zelebriert. Der feierliche Gottesdienst schloß mit dem Gesang des TE DEUMS und dem alten Trierer Kirchenlied "Fest soll mein Taufbund immer stehen".
Der 25. Februar war ein guter Tag für unsere St.-Martin-Gemeinde, für das Bistum Trier und für die kath. Kirche insgesamt. Dies war die einhellige Meinung aller Gottesdienstbesucher.
In unserer Kirchengemeinde selbst hat sich nichts verändert, und doch ist alles anders geworden. Die altehrwürdige Form der Feier des Hl. Meßopfers und der Sakramentenspendung hat nunmehr im offiziellen Raum der Kirche wieder Einzug gehalten. Dies sollte uns für die Zukunft ein wenig Mut machen. Gewiß ist dies kein Anlaß zur Euphorie; aber immerhin ist dies ein Schritt in die richtige Richtung; nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ganz herzlich bitte ich Sie um Ihr Gebet für unseren Bischof Dr. Reinhard Marx, damit er mit dem Segen des Himmels unser Trierer Bistum im Geiste Jesu Christi leiten möge. In dieser Fastenzeit wollen wir aber auch für alle Bischöfe der Weltkirche beten, damit Gott ihnen die Kraft schenken möge, dem guten Biespiel unseres Bischofs zu folgen zur größeren Ehre Gottes und zum Heil der unsterblichen Seelen.
In diesem Sinne grüße ich Sie und wünsche Ihnen schon heute eine gnadenreiche Hl. Woche sowie ein wahrhaft frohes hochheiliges Osterfest.

Im Gebet mit Ihnen verbunden verbleibe ich für all Ihre Hilfe Ihr stets dankbarer
Matthias Wagner (1. Vorsitzender)

Konten des Vereins: Sparda-Bank Südwest: Konto Nr. 5146828, BLZ: 550 905 00. Für die Schweiz: Postscheckkonto Basel Nr. 40-9157

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